Ein Zeitungsverlag lebt von seinen Abonnenten, den frei verkauften Exemplaren und, vor allem, durch die Werbeanzeigen.
Alle diese Daten werden in Servern mit mehreren TB (terabyte) Kapazität gesammelt, aufbereitet, druckreif gemacht und auf die Druckwalze gesandt. Man kann sagen, dass so ein Zeitungsverlag einen Teil seines Kapitals auf Festplatten verwaltet, <strong>die in der Regel in einem RAID-Verbund laufen.
So war auch ein Luxemburger Zeitungsverlag organisiert (Region verändert, um die Anonymität des Kunden zu wahren), der jedoch kurz vor Drucklegung feststellen musste, dass seine Daten verschwunden waren.
Eine der zwölf Festplatten war ausgefallen und während der RAID-Reorganisation fiel dummerweise auch noch eine zweite Festplatte aus. AUS. So dachte der Geschäftsführer des Verlages in diesem Augenblick.
Wen spreche ich denn jetzt zur Datenwiederherstellung an?
Auch die Datensicherung konnte nicht korrekt aufgespielt werden und es blieb nur noch eine Alternative, nämlich ein professionelles Datenrettungsunternehmen einzuschalten. Da die Daten dringend benötigten wurden, mußte umgehend gehandelt werden. Stellar Datenrettung half, in dem ihre Datenrettungsspezialisten sofort diesen Notfall-auftrag bearbeiteten. Noch am gleichen Tag wurde die Diagnose erstellt, so dass das Problem klarer wurde. Natürlich mußte nun das Problem noch gelöst werden. Aber eine Datenrettung von einem RAID-System mit zwölf Festplatten ist naturgemäß sehr kompliziert.
Aber wie kann eine Datenwiederherstellung von – in diesem Fall 12 TB – gelingen?
Als erstes haben die Spezialisten von Stellar Datenrettung die noch intakten Festplatten kopiert und die zwei defekten Festplatten repariert.
Das Problem war jedoch, dass der Prozess der RAID-Reorganisation bereits gestartet war, als die zweite Festplatte ausfiel und somit bereits teilweise neue Paritäten vom RAID-Controller berechnet waren.
In diesem Fall gut, dass der zweite Datenträger sehr schnell nach dem Start der RAID-Reorganisation ausgefallen war. Somit war der größte Teil der alten Datenstruktur noch vorhanden. Es gelang, eine der beiden ausgefallenen Festplatten soweit wieder herzustellen, dass eine Kopie angefertigt werden konnte. Dazu musste der unbeschädigte Datenträger auf die genaue Sektorenzahl der ursprünglichen Festplatte eingestellt werden. Der schwierigere Teil war, die logische Struktur wieder herzustellen. Dies gelang nur durch manuellen Eingriff. Nach ca. 4 Tagen waren die Daten zu 90 Prozent gerettet. Datenwiederherstellung gelungen.
Bitte wenden Sie sich für weitere Auskünfte Zum Thema Datenwiederherstellung an einen unserer Berater:20 88 06 32 oder statten Sie unserem Labor einen virtuellen Besuch ab und sehen Sie selbst, wie unsere Spezialisten Datenwiederherstellungen durchführen.